Bergmolch - Mesotriton alpestris
Geschlechterunterschiede
Verbreitung
Im Berg- und Hügelland ist der Bergmolch die häufigste Art, doch tritt er auch überall im Tiefland auf. Während in Westfalen die Verbreitung und relative Häufigkeit der vier Molcharten durch systematische Untersuchungen des Feldmann-Kernteames bereits in den 70er Jahren hervorragend erforscht wurde (Feldmann 1978 u.a.), fehlen vergleichbare Untersuchungen im Rheinland bis heute.
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Lebensraum
Laichplatz des Bergmolches im nördlichen Sauerland (Hagen-Berchum 2002): Der durch einen Wegdamm angestaute Bachstau ist auch Laichplatz des Feuersalamanders, des Fadenmolches und des Grasfrosches. Foto: Martin Schlüpmann.
Die schattig gelegenen, wassergefüllten Wagenspuren sind Laichplatz des Bergmolches und werden ebenfalls von Fadenmolchen und Feuersalamandern genutzt. Foto: Martin Schlüpmann.
Kenntnisstand
Populationsbiologische Studien zu Triturus-Arten aus NRW haben Glandt (1978, 1982 u.a.) sowie Blab & Blab (1981) veröffentlicht. Speziellere Aspekte berücksichtigen Feldmann & Belz (in Feldmann 1981) sowie Schlüpmann (1987).
Morphometrische Daten der Molcharten liegen vor allem aus dem südwestfälischen Bergland vor. Vergleichende Serien aus anderen Regionen wären sehr wünschenswert.
Für alle 4 Molcharten gilt auch, das über deren Lebensweise an Land so gut wie nichts bekannt ist. Durch sorgfältige Protokollierung von Landfunden kann auch jeder Kartierer hier zur Wissensvermehrung nicht unwesentlich beitragen. Dies gilt sowohl für das Sommerhalbjahr als auch für die Überwinterungsphase. Nach eigenen Untersuchungen spricht viel dafür, dass die Molche an Land überwintern.
Albinos
Letzte Änderung am Dienstag, 29. Oktober 2024 um 18:03:08 Uhr.
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